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   OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.1995 - 16 A 4932/94   

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https://dejure.org/1995,7736
OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.1995 - 16 A 4932/94 (https://dejure.org/1995,7736)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.12.1995 - 16 A 4932/94 (https://dejure.org/1995,7736)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 (https://dejure.org/1995,7736)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Fehlen einer Jugendhilfeplanung; Träger der öffentlichen Jugendhilfe; Förderung eines freien Trägers der Jugendhilfe ; Pflichtgemäßes Ermessen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NWVBl 1996, 309
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.1997 - 16 A 2389/96

    Rechtzeitigkeit eines Widerspruches; Telefax; Unvollständiger Eingang bei

    Abgesehen davon, daß, wie dargelegt, der Beklagte bereits im Bewilligungsbescheid vom 26. November 1991 betreffend das Haushaltsjahr 1991 auf "fehlende Haushaltsmittel" hingewiesen hat, gilt auch im Jugendhilferecht der allgemein im Subventionsrecht geltende Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger stets mit dem künftigen teilweisen oder gar völligen Wegfall der Subvention rechnen muß (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, NWVBl 1996, 309 = NDV-RD 1996, 100, mit weiteren Nachweisen und ablehnender Anmerkung von Baltz, NDV-RD 1996, 104; OVG Berlin, aaO; vgl. auch Preis/Steffan, Anspruchsrechte, Planungspflichten und Förderungsgrundsätze im Kinder- und Jugendhilferecht, FuR 1993, 185, 203).
  • OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96

    Jugendhilfe; Jugendarbeit; Öffentliche Jugendhilfe; Freie Jugendhilfe

    Der im Subventionsrecht geltende Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger (zumindest) mit dem zukünftigen Wegfall eines Teils der Subvention rechnen muß (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 8. April 1997 - 3 C 6.95 -, GewArch 1997, 365; Urt. v. 17. April 1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 ff; Nds. OVG, Beschl. v. 26. November 1976 - V B 76/76 -, NJW 1977, 773, und Urt. v. 23. Oktober 1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331, 337 f.; BGH, Urt. v. 21./22. Mai 1975 - III ZR 8/72 -, DÖV 1975, 823) gilt auch im Jugendhilferecht (vgl. Preis/ Steffan, aaO, 203; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, NDV-RD 1996, 100, 103, Baltz, aaO, 104), zumal § 74 Abs. 3 SGB VIII die Förderung ausdrücklich von der Existenz verfügbarer Haushaltsmittel abhängig macht, die hier, gemessen am Bedarf, nur in begrenzter Höhe zur Verfügung standen.
  • VG Düsseldorf, 10.05.1999 - 19 K 3227/97

    Ausgestaltung des Anspruchs eines ein Bildungswerk für Elternbildung und

    Denn zum einen gilt der allgemeine subventionsrechtliche Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger stets mit dem künftigen teilweisen oder gar völligen Wegfall der Subvention rechnen muß, in gleicher Weise auch im Jugendhilferecht, zumal § 74 Abs. 3 SGB VIII die Förderung ausdrücklich von der Existenz verfügbarer Haushaltsmittel abhängig macht, OVG NRW, Urt. vom 05.12.1995 - 16 A 4932/94 -, NWVBl. 1996, 309 (310) m.w.N.

    Soweit etwas anderes unter Umständen dann gelten kann, wenn konkrete Zusagen oder ausdrückliche Vereinbarungen hinsichtlich einer weiteren (ungekürzten) Förderung erfolgt sind, OVG NRW, Urt. vom 05.12.1995 - 16 A 4932/94 -, aaO.

  • VG Köln, 22.07.2003 - 26 L 794/03

    Bewilligung von Zuschüssen zu den Personalkosten für sozialpädagogische

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, ZfF 1997, 133f.; zum Subventionsrecht OVG Lüneburg, Urteil vom 23. Oktober 1968 - V A 25/668 -, OVGE 25, 331, 337 f.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.12.2003 - 1 L 525/02

    Subventionsrecht - Kirchliche, Arbeitsvertrags-Ordnung - KAVO - 46,

    Ein Subventionsnehmer muss stets mit dem künftig teilweisen oder gar völligen Wegfall der Subvention rechnen (OVG Münster, U. v. 5.12.1995 - 16 A 4932/94 -).
  • OVG Niedersachsen, 17.05.2005 - 12 ME 93/05

    Einrichtung; Ermessensreduzierung; Förderanspruch; Förderermessen; Förderung;

    Dies gilt auch dann, wenn eine subventionierte Einrichtung durch den Wegfall der Förderung in ihrem Bestand gefährdet ist (OVG Nordrhein-Westfalen, Urt.v. 5.12.1995 - 16 A 4932/94 -, NVWBl. 1996, 309 f; Bernzen, a.a.O., § 74 SGB VIII, Rn. 36).
  • VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
    Aufgrund der Akzessorietät der Förderung mit den verfügbaren Haushaltsmitteln kann auch aus einer Aufnahme in den Kindergartenbedarfsplan kein Förderungsanspruch hergeleitet werden (vgl. zur Aufnahme in die Jugendhilfeplanung im Sinne des § 80 SGB VIII: OVG Münster, Urteil vom 05.12.1995 - 16 A 4932/94 -, NW-VBl. 1996, 309 f.).
  • VG Ansbach, 16.07.2009 - AN 14 K 08.00613

    Begleitende Hilfe im Arbeitsleben

    Allein der bloße Umstand, dass für frühere Zeiträume Subventionen gezahlt worden sind, begründet keinen einklagbaren Anspruch auf eine Weiterförderung (vgl. VG Köln vom 22.7.2003 - 26 L 794/03; OVG Münster vom 5.12.1995 NWVBl 1996, 309 f.).
  • VG München, 28.09.2017 - M 15 K 14.5106

    Institutionelle Förderung der Erwachsenenbildung

    Die Tatsache jahrelanger Subventionierung begründet allein kein schützenswertes Vertrauen und daher auch keinen Anspruch auf Weitergewährung der Zuwendungen in gleichbleibender Höhe (OVG NRW, U.v. 5.12.1995 - 16 A 4932/94 - juris; OVG Rh-Pf, U.v. 4.9.1997 - 12 A 10610/97 - juris).
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